Donnerstag, 13. Februar 2020

Auf und ab, auf und ab.

Sie lag bei mir. Wir beide im Bett und ich fühlte mich gut. Ihr Kopf auf meiner Brust, ihre Atmung gleichmäßig. Auf und ab, auf und ab. Ihr Arm fest um meinen Körper, meiner um ihren. Lange hatte sich niemand mehr so an mir festgehalten und noch länger wollte ich nicht mehr loslassen. Sie sprach im Schlaf und ich hörte ihr zu. Küsste sie auf die Stirn, streichelte ihren Kopf, zog die Bettdecke nach, wenn sie sich drehte. Ich hielt sie so fest ich konnte und sie mich noch fester. Wir glühten, während sie sich in mir vergrub. Nichts hätte uns trennen können, außer uns selbst. Und so geschah es. Einfach so.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen